"Es ist eine längst überwundene, am oberflächlichen Anschein haftende Auffassung, dass der Kranke infolge einer Art Unwissenheit leide, und wenn man diese Unwissenheit durch Mitteilung (...) aufhebe, müsse er gesund werden. Nicht dies Unwissen an sich ist das pathogene Moment, sondern die Begründung des Nichtwissens in inneren Widerständen, welche das Nichtwissen zuerst hervorgerufen haben und es jetzt noch unterhalten."
(Sigmund Freud, Über "wilde" Psychoanalyse, 1910, in: Schriften zur Behandlungstechnik, S. 139)
Kurzgeschichten
Kalte Nacht in der hellerleuchteten Stadt – Erzählung eines Augenblicks, in: A-Bulletin Nr. 799, 25. Januar 2018, S. 1-4
Mehmet, der Maßschneider, in: A-Bulletin Nr. 789, 6. Juli 2017, S. 1-9
Vom Gespenst, das Geld regnen ließ. SJW (Schweizerisches Jugendschriftenwerk), Heft Nr. 2546
(35 Seiten; Illustration: Kati Rickenbach), Zürich 2017
französische Übersetzung:
Le fantôme et la pluie de monnaie. OSL (Oeuvre Suisse des Lectures pour la Jeunesse), No. 2562, Zurich 2017
Zwischen 1986 und 1989 veröffentlichte ich ein knappes Dutzend Kurzgeschichten (so begann damals mein literarisches Schreiben):
Der Mann mit dem grossen Schlaf, in: Der Alltag, Zürich/Berlin, Nr. 2, 1986
Realzeit, in: Stadtzeiten, hg. von Isabel Morf und Linus Reichlin, Zürich 1987
Stigma, abgedruckt im Zürcher Stadtmagazin NIZZA, Nr. 4, Dezember 1988
Verstossen, in: einspruch, Nr. 15, Juni 1989
Der Hahnrei, in: einspruch, Nr. 15, Juni 1989
Der Gewinn, in: Der schweizerische Beobachter, Nr. 10, 12. Mai 1989
Der Neutrale, in: Zündschrift - Forum für Schreibende, Nr. 1, 2. Jg., November 1989
Die Spiegelfrau, in: einspruch, Nr. 19, Februar 1990
Nachtprogramm, in: einspruch, Nr. 19, Februar 1990
Die Insel im Morgengrauen, in: Sommerlesebuch des Zürcher Stadtmagazins NIZZA, Zürich 1990
Männerzorn, in: Tages-Anzeiger (züri-tip-Beilage), 23. Februar 1990
Zusammen mit anderen, seither entstandenen Geschichten konzipierte ich sie für einen Kurzgeschichtenband, der noch ungedruckt ist.